Wir bieten ein Portfolio an Methoden an um dich oder euch so gut wie möglich zu begleiten.
Systemische Paar- und Familientherapie
Biologisches Dekodieren
Das biologische Dekodieren ist eine ganzheitliche Therapieform zur Ursachenklärung von Körper- und Verhaltenssymptomen, die dir hilft, dir deinen Mustern und Prägungen bewusst zu werden, diese zu verstehen und schlussendlich zu lösen.
Das Biologische Dekodieren ist eine relativ junge Therapiemethode, welche auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen führender Wissenschaftler aus Biologie, Physik, Neurophysiologie und Epigenetik beruht. Körperliche und psychische Symptome treten nie „zufällig“ auf, sondern aufgrund von prägenden Stresssituationen in der Vergangenheit, vor allem in der Zeit rund um Zeugung, Schwangerschaft, Geburt und früher Kindheit. Auch die Erfahrungen unserer Vorfahren spielen eine große Rolle.
Biologisches Dekodieren hilft, die häufig krank machenden Verhaltensmuster zu finden und umzuwandeln. Dieses therapeutische Verfahren wird unabhängig und parallel zu jeder anderen Therapie oder Medikation angewendet.
Das biologische Dekodieren kann bei Kindern und Erwachsenen unter anderem bei folgenden Themen angewendet werden:
Wie passiert Programmierung?
Unser Unterbewusstsein speichert Stresssituationen ab. Ein Symptom ist die Reaktion auf ein oder mehrere erlebte Stresssituationen (Traumen wie auch transgenerationale Themen), die sich als unbewusste Programme (Muster) in unserem Gehirn installiert haben. Diese ziehen sich wie ein roter Faden wiederholend durch unser ganzes Leben, bis wir uns der Gründe bewusst werden.
Was passiert beim Biologischen Dekodieren?
Unser Gehirn – der Schlüssel zur Lösung. Da Erkrankungen und Verhaltensweisen vom Gehirn gestartet und gesteuert werden, sollten die Voraussetzungen für eine Genesung ebenfalls durch das Gehirn erfolgen. Sobald wir somit den tieferen Sinn der Krankheit oder des Verhaltens erkennen, können wir diese durch die systematische Entschlüsselung = Bewusstwerdung, das Verstehen und mittels geführter Trance verändern und löschen.
Die Vorbereitung:
Unmittelbar nach dem ersten Kontakt via Telefon oder eMail erhält der Klient einen Fragebogen mit der Bitte um Beantwortung und Rücksendung bis spätestens einer Woche vor dem Termin.
Das Erstgespräch:
Im ersten Gespräch wird das Beratungsthema im Detail besprochen und anhand des Fragebogens entsprechend vertieft. Oftmals finden bereits in der ersten Sitzung Dekodierungen statt (Dauer ca. 1.5 bis 2 Stunden). Falls nötig, wird das Beratungsthema in einem Zweitgespräch auf Grund einer Rückschau und den Verhaltensänderungen nochmals beleuchtet, um schlussendlich die Wurzeln des Themas zu dekodieren.
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was auf Deutsch "Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung" bedeutet.
Dr. Francine Shapiro (USA) entwickelte diese Psychotherapieform zur Behandlung von Traumafolge-störungen Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. Mit der EMDR-Methode können Traumafolgestörungen bei Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen behandelt werden. In Deutschland wird EMDR etwa seit 1991 angewendet. 2006 hat der wissenschaftliche Beirat für Psychotherapie EMDR als wissenschaftlich begründete Psychotherapiemethode anerkannt.
Ein zentrales Element der EMDR-Behandlung ist die Nachverarbeitung der belastenden Erinnerung unter Nutzung bilateraler Stimulation: Die Patientin bzw. der Patient folgt den Fingern der Therapeutin mit den Augen, während diese ihre Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Diese Stimulation unterstützt das Gehirn, die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die belastenden Erinnerungen zu verarbeiten.
Mit EMDR können behandelt werden:
Systemische Paar- und Familientherapie
schauen Sie gemeinsam nach vorne und finden heraus, welche Lösungsansätze zu Ihrem Anliegen passen
Die Systemische Beratung bezieht sich auf die Grundlagen der Systemtheorie sowie der systemischen Familientherapie. Sie erklärt das Verhalten von Menschen nicht isoliert aus deren inneren Eigenschaften heraus, sondern aus ihren Beziehungen und Interaktionen untereinander und zu ihrer Umwelt.
Die Grundannahme der systemischen Beratung ist, dass alles in einem System bzw. einer Gruppe (z. B. alle Mitglieder einer Familie, eines Teams oder auch alle Bereiche in einer Organisation) zusammenhängt und alle Elemente wechselseitig aufeinander einwirken. Deshalb macht es nach systemischer Logik wenig Sinn, ein einzelnes Element (z. B. ein Familienmitglied oder einen Mitarbeiter) isoliert zu betrachten, wie dies in anderen Beratungsansätzen der Fall ist.
Diese Vorgehensweise trägt der Erkenntnis Rechnung, dass der Mensch nie isoliert, sondern immer in Bezugssystemen sowie in Beziehungen lebt und dies sein Erleben und Handeln prägt. Die systemische Beratung hat also einen grundlegend anderen Fokus als andere Beratungsansätze: Der „Klient“ einer systemischen Beratung ist nicht die einzelne Person, sondern immer das Gesamtsystem mit seinen Elementen und deren wechselseitigen Beziehungen.
Auch das Verständnis von Symptomen ist unterschiedlich: Systemisch gedacht erfüllt eine Störung oder ein Symptom immer eine wichtige Aufgabe für das System und dient so letztlich dem Systemerhalt.
Die Aufgabe der systemischen Beratung besteht nun darin, mit unterschiedlichen Methoden im Coaching dem System neue Perspektiven verfügbar zu machen und so Veränderungsprozesse in Gang zu bringen, die dem System und damit den einzelnen Systemmitgliedern (auch beruflich und nicht nur familiär) neue Verhaltensweisen ermöglichen.
Der Prozess nutzt und stärkt dabei immer die Ressourcen des Klienten(-systems). Er ist konstruktiv und lösungsorientiert.- siehe auch LiSA Lehrinstitut für systemische Ausbildung
Systemische Paarberatung
Gründe für eine systemische Paartherapie gibt es viele. Oft sind es Verletzungen, verschiedene Wünsche oder unausgesprochene und ungelöste Konflikte.
Wie funktioniert eine Systemische Paarberatung?
Die systemische Sicht auf sich und Ihren Partner erlaubt es, Ihre Beziehung und Partnerschaft ganzheitlich zu betrachten. Ihre individuellen Bedürfnisse, Ihre Wahrnehmung davon und auch äußere Faktoren, die Sie beeinflussen, spielen eine wesentliche Rolle. Dieses werden wir in der Paarberatung bzw. Familienberatung gemeinsam betrachten und hinterfragen. Bei der systemischen Betrachtungsweise handelt es sich um ein ganzheitliches Handlungskonzept, in dem die eigenen Kräfte aktiviert und gestärkt werden. Durch den systemischen Ansatz schauen Sie gemeinsam nach vorne und finden heraus, welche Lösungsansätze zu Ihrem Anliegen passen.
Themen, die in der systemischen Paarberatung behandelt werden können:
Auf Wunsch bieten wir gern auch das Tandem - Modell an, bei dem Heike und Dr. Pieter Berends gemeinsam mit dem Paar arbeiten - siehe auch Paarwoche intensiv
Somatic Experiencing (SE)
Eine achtsame und entschleunigte „Neu-verhandlung“ des traumatischen Ereignisses.
Was ist ein Trauma?
„zu viel, zu schnell, zu plötzlich“
Dies geht oft mit einem Gefühl der Überwältigung und Hilflosigkeit einher, weil keine Orientierung möglich war und Kampf- oder Fluchtstrategien in der bedrohlichen Situation nicht griffen. Kann die mobilisierte Energie nicht entladen werden, so staut sich diese im Körper und bleibt im Nervensystem gefangen. So entsteht Trauma.
Bei der Entwicklung eines Traumas spielt immer auch der Zustand des Betroffenen, z.B. dessen Ressourcen als auch die Regulationsfähigkeit des Nervensystems und die Stabiltät der Lebensumstände eine Rolle. Denn ein Ereignis kann für die eine Person traumatisch sein, für die andere Person jedoch nicht.
In Somatic Experiencing (SE) nach Dr. Peter Levine, einer psycho-physiologischen Behandlung, wird von „Neu-verhandlung“ des traumatischen Ereignisses gesprochen. Eine achtsame und entschleunigte Vorgehensweise ist dabei wesentlich. So findet das Nervensystem wieder zu seiner ursprünglichen Selbstregulierungsfähigkeit zurück. Die ursprüngliche Bedrohung verliert immer mehr an Gewicht. Leichtigkeit und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Lebensenergie nimmt zu. Das Leben kann wieder selbstwirksam gestaltet werden. In den Worten von Dr. Peter Levine (2011): „Trauma ist eine Tatsache im Leben. Ein Trauma muss jedoch kein lebenslanges Verhängnis sein.”
Therapeutische Elemente von Somatic Experiencing:
Flyer Somatic Experiencing
Familienaufstellung und systemische Therapie
Setzen Sie ihre innere Ressourcen frei und herstellen Sie die Harmonie in Ihren Beziehungen wieder.
Systemische Therapie
Die Systemische Therapie betrachtet den Menschen als Teil eines Systems. Alle Personen in einem System hängen unmittelbar miteinander zusammen wie bei einem Mobile. Systeme gibt es z.B. in einer Familie, in der Schule oder am Arbeitsplatz. Veränderungen in einem System wirken sich daher auf alle Mitglieder aus.
Die Kerngedanke der Behandlung ist, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen weniger in der behandelten Person allein liegt, sondern im (familiären) Zusammenhang, in dem das Problem steht, zu finden ist.
Systemische Therapie ist kurzzeit- u. Lösungsorientiert, sie richtet sich an Familien, Paare, den Einzelnen und setzt sich allumfassend mit Konflikten aus allen Lebensbereichen auseinander und entwickelt dazu passende Lösungen. Sie unterstützt Sie darin, gesunde Berufs- und Familienstrukturen zu entwickeln, innere Ressourcen frei zu setzen und die Harmonie in Beziehungen wieder herzustellen.
Familienaufstellung
Die Familie, in die wir hineingeboren werden, hat großen Einfluss auf uns – lebenslang. Um persönlichen Problemen oder immer wieder wiederkehrenden Beziehungsschwierigkeiten auf die Spur zu kommen, ist die Beschäftigung mit der Herkunftsfamilie wichtig. Hier können wir hinter unsere eigene Kulisse schauen und begreifen, warum wir aus alten Verhaltensmustern und Verstrickungen so schlecht herauskommen. Sie macht sichtbar, welche Schritte nötig sind, um aus alten Traditionen auszusteigen, um sich selbst wertzuschätzen und ein erfülltes Leben zu führen.
„Entwicklung findet statt, wenn die Vergangenheit vorbei sein darf“ Bert Hellinger
Firmencoaching und Führungskräfte-entwicklung
Kopf, Gefühle und Körper sollten gleichermaßen gefördert werden. Wir müssen das Fachwissen und die vielfältige Erfahrung eines jeden einzelnen kombinieren, wenn wir effektive Veränderungen erzielen wollen. Wir lernen durch Erfahrungen. Und die kann man nicht im Kopf machen. Also nutzen wir die Interaktion zwischen Gehirn und Körper. So schaffen wir effektive Veränderungen im Verhalten.
Mit dem Dino-Institut lernen Sie also „zweispurig“: Mit Körper und Geist. Und das sind dann die Ergebnisse:
Wünschen Sie sich in bestimmten Situationen beispielsweise mehr Souveränität oder mehr Mut, dann finden wir gemeinsam heraus, warum Ihnen diese Situationen Herausforderungen stellen und was folglich in Ihrem Körper passiert. Dann arbeiten wir daran, diese automatische Verknüpfung zwischen Situation und ineffektives Verhalten aufzulösen und Ihrem Körper eine souveräne Reaktion zu ermöglichen. Das Gute daran: Bereits nach wenigen Sitzungen stellt sich eine handfeste Änderung der Ergebnissen ein:
Eine echte und nachhaltige Verhaltensänderung, auf die Sie sich verlassen können. Auch unter schwierigen Bedingungen.
Das Dino Institut hat seinen Sitz in Würzburg. Zu seinen Kunden zählen internationale Unternehmen, aber auch der Mittelstand.
Portfolio: